St. Emmeran Rundweg bei Aying

  • Startort: Aying S-Bahnhof
  • Zielort: Aying S-Bahnhof
  • Route über: Kaltenbrunn, Heimatshofen, Kleinhelfendorf, Göggenhofen
  • Besichtigungen: Pfarrkirche St. Emmeran in Kleinhelfendorf
  • Wegstrecke: ca. 12km

Wiedereinmal ein landschaftlich schöne und vor allem nicht übermäßig lange Wanderung durch das Hügelland im Südosten Münchens.

Für Kinderwgen ist diese Strecke bestens geeignet!

Wappen von ayingAusgangspunkt für den Spaziergang ist der S-Bahnhof von Aying. Den erreicht man über die Staatsstraße 2078, die alle Münchner unter dem Namen Rosenheimer Landstraße kennen. Dort finden sich ausreichend Parkplätze südlich des Bahngebäudes. Aying kennt eigentlich fast jeder, wegen der Brauerei gleichen Namens. Die Erwachsenen geniesen das Bier, die Kinden Frucade, das Limo der alten Brauerei. Geschichtliches zu Aying findet sich bei den Brauereiseiten im Internet.

Vom Bahnhof aus geht es zunächst sehr leicht bergauf Richtung Kirche St. Andreas. Am Ende der Bahnhofstraße folgen wir der Münchner Straße und schwenken kurz darauf rechts in die Zornedinger Straße ein.

Schließlich erreichen wir die Kirche St. Andreas. Wer jetzt schon nach etwa einem Kilometer leichte Erschöpfung verspürt, der kann im Brauereigasthof Platz nehmen und sich die erste Maß gönnen. Weil wir aber noch ganz ausgeruht sind, gehen wir am Schmidberg nach Süden bis wir auf die Kaltenbrunnerstraße stoßen. Hier biegen wir links ab und lassen uns in einer leichten Rechtskruve den Kindergarten zur Linken aus dem Ort führen. Es geht auf der geteerten Straße leicht Bergauf, links und rechts des Weges sehen wir, wie sich das Getreide im Wind wiegt. Nach kurzer Zeit (ca. 600m nach dem Ortsschild) erreichen wir einen Wald. Ein paar Meter nachdem sich unsere Augen an den Schatten des Waldes gewöhnt haben, können wir auf einer Tafel lesen, daß wir die Passhöhe Graf Aygo mit sagenhaften 647,45 Metern über dem Meeresspiegel erklommen haben. Weiter geht es etwa 300m etwas bergab durch den Wald, den wir auch nicht verlassen, wenn wir an der nächsten Kreuzung links abbiegen. Wir wandern nun nach Osten Richtung Kaltenbrunn. Rechts von uns im Wald befindet sich das Berger Moor, von dem wir auf der Straße aber nichts bemerken. Nach etwa 300m passieren wir eine Lichtung, durch die sich eine große Hochspannungsleitung ihren Weg nach Süden bahnt. 700m weiter, wir haben inzwischen den Wald verlassen, erreichen wir den Ortsrand von Kaltenbrunn. Vorher haben die Kinden noch Gelegenheit, sich die Pferde auf einer Weide anzuschauen und sie mit Gras zu füttern, das am Wegrand wächst. Kaltenbrunn ist ein kleiner Weiler mit wenigen Häusern, den wir schnell in Richtung Osten durchwandert haben. Der Straße wird schmäler und nach einem weiteren Kilometer sind wir auch schon in Heimatshofen. An der Kreuzung in der Ortsmitte biegen wir rechts Richtung Südwesten ab. Vorbei an einer kleinen Kapelle sind wir schon auf dem Weg zu unserem Zwischenziel Kleinhelfendorf. Bis zur nächsten Wegkreuzung sind es 800m, die erste Hälfte zwischen Feldern uns Wiesen, die zweite Hälfe am Waldrand entlang. An dieser Kreuzung biegen wir nach links Richtung Süden ab. Dieser Straße folgen wir immer geradeaus bis wir die M8 erreichen. Wir schwenken nach rechts Richtung Westen und kommen nach etwa 700m nach Kleinhelfendorf. Wer ohne Kinderwagen unterwegs ist, kann auf halbem Weg rechts in einen Feldweg einbiegen (grüne Markierung auf der Karte), der leicht bergauf zum Waldrand führt. Kurz vor dem Waldrand links abzweigen und dann am Wald entang nach Kleinhelfendorf laufen. Wer einen Buggy oder Kinderwagen mit großen Rädern hat, kann diesen Weg zwar auch benutzen, es ist aber ziemlich holperig.

Nun haben wir unser Zwischenziel erreicht. Auf dem Platz vor der St. Emmeran Kirche lädt uns derkleine Biergarten des Gasthauses Oswald zur Rast ein. Die Wirtschaft bietet gut bürgerliche Küche zu vernünftigen Preisen. Beinahe egal zu welcher Zeit man hier ankommt, inrendwas zu essen gibt es eigentlich immer und zu trinken sowieso. Entspannen Sie sich, bevor der kulturelle Teil unserer Wanderung beginnt. Bevor wir den Rückweg (ca. 5km) antreten sollte man sich die Kirche St. Emmeran und die Marterkapelle St. Emmerean ansehen.

 

© Michael Bernhard, 1997-2001
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