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Die Fahrt durch unentdeckte Länder auf unbekannten Pfaden
Treffpunkt ist die Residenz des Märchenprinzen, wo den fünf Mützen vor der Abfahrt noch ein fürstliches Abendmahl (Kaffee und Kuchen) kredenzt wird. König Lilo muß allerdings den tapferen Mannen noch berichten, daß er sich beim allwöchentlichen Volleyball die königliche Hand verletzt hat. Doch Probleme sind dazu da, gelöst zu werden. Der persönliche Schärge Fesi muß dem König in dessen Luxuskarosse (Totojo = japanische Reisschüssel) beistehen, die gefährliche Reise auf österreichischen und ungarischen Pfaden durchzuhalten. Der königliche Beiwagen (Golf) wird mit den drei restlichen Mützen aufgefüllt, der Proviant und das Gepäck aufgeladen und ab geht die Post in die düstere unfreundliche tiefdunkel schwarze Nacht – Richtung: Ende der Zivilisation bzw. den Grenzen des Königreiches.
Beim Tankstop gab es dann ein fröhliches Beisammensein mit den fünf
Mützen. Der Mineralsekretär, der sich als musikalischer Bär entpuppte, sah etwas mitgenommen aus, was König Lilo sichtlich erfreute.
Um den König bei Laune zu halten versuchte sich der persönliche Schärge in der Landessprache, was sich für den König auch als sehr unterhaltsam erwies. Kurz vor der Grenze nach Ungarn mußte der König Lilo das Steuer wieder übernehmen, da er es dem Schärgen nicht zutraute, die königliche Karosse durch die Gefahren und Untiefen eines noch unbekannten Landes zu steuern. Außerdem unterstellte er dem Schärgen eine zu schlurchige (lahme) Fahrweise. Die Grenze ward schnell passiert und der Schärge setzte seine Sprachstudien fort – wiederum dem jeweiligen Landesdialekt angepaßt.
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© Michael Bernhard, 1997-2000; Bitte beachten Sie die Hinweise zum Urheberrechtsschutz.
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